Die Weltbevölkerung betrug 7,42 Milliarden Menschen im Jahr 2016. Der mit Abstand größte Teil der Bevölkerung, 59,8 Prozent, lebt in Asien, nicht zuletzt aufgrund der beiden bevölkerungsreichsten Länder auf unserem Planeten, China und Indien. In Afrika leben 16,2 Prozent der Weltbevölkerung, in Amerika 13,5 Prozent der Weltbevölkerung und in Europa 10 Prozent der Weltbevölkerung.
Der bevölkerungsreichste Staat ist mit 1,39 Milliarden Menschen China, immerhin leben 18,7 Prozent der gesamten Weltbevölkerung im Reich der Mitte. Dicht gefolgt wird China von Indien mit 1,33 Milliarden Menschen, die 17,9 Prozent der Weltbevölkerung ausmachen. Es ist beeindruckend, dass die USA, die mit einer Einwohnerzahl von 324 Millionen Menschen bei 4,4 Prozent der Weltbevölkerung liegen, so einen großen Abstand zu den bevölkerungsreichsten Staaten der Erde haben.
Die am dichtesten bevölkerten Staaten der Welt sind die sogenannten Zwergstaaten, die gleichzeitig Städte sind. Dabei liegt Monaco mit circa 19.000 Einwohnern pro Quadratkilometern an absoluter Spitze. Gefolgt wird es von Singapur mit 8.000 Einwohnern und dem Vatikanstaat mit 1.900 Einwohnern pro Quadratkilometer. Abgesehen von diesen Stadtstaaten weist Bangladesch mit 1.100 Einwohnern pro Quadratkilometern die größte Bevölkerungsdichte auf. In Deutschland leben auf einem Quadratkilometer durchschnittlich 230 Einwohner.